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Muscheln

In Muscheln wohnt nicht nur das Meeresrauschen, sie sind auch ein exquisiter Leckerbissen. Einst nur in den Monaten mit dem Buchstaben „R“, also zwischen September und April, genießbar, stehen die maritimen Delikatessen dank moderner Fischerei heute das ganze Jahr auf dem Speiseplan.

Die Miesmuscheln für die PRO PLANET-Muscheln stammen aus dem Südostpazifik, der von der Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) als Fanggebiet Nummer 87 ausgewiesen wurde. Dort werden sie von einer MSC-zertifizierten Fischerei an der Südküste Chiles gezüchtet.

WARUM ERHALTEN DIE MUSCHELN DAS PRO PLANET-LABEL?

Als hochwertiges Nahrungsmittel und Delikatesse sind Muscheln im Handel und der Gastronomie immer beliebter. Um den Muschelbestand auch weiterhin zu erhalten, setzt die REWE Group daher auf eine Zertifizierung durch den Marine Stewardship Council (MSC). Die PRO PLANET-Muscheln stammen von einer Fischerei in Südchile, die durch den MSC im Februar 2014 nach umfassenden Prüfungen zertifiziert wurde. Dort werden die Muscheln aus einem Mix aus Aquakultur und Wildfisch „gezüchtet“: Die Fischer sammeln den Laich im offenen Gewässer und siedeln ihn in ein meist künstlich angelegtes Gebiet um. Dort siedeln sich die Muscheln an einem Substrat an und werden, wenn sie ausgewachsen sind, geerntet.

Die Muscheln wachsen in heimischen Gewässern auf und müssen nicht extra gefüttert werden. Die Eingriffe in den natürlichen Lebensraum der Muscheln – wie etwa das Anlegen der Zuchtgebiete – sind rückgängig zu machen, so dass die Muschelzucht das natürliche Ökosystem vor Ort nicht gefährdet.

Muscheln sind Weichtiere, die von zwei miteinander verbundenen Schalenhälften umschlossen sind. Mithilfe eines Schließmuskels kann sich die Muschel öffnen und schließen, um ihren Weichkörper zu schützen.

Die blauschwarze Miesmuschel, auch Pfahl- oder Blaumuschel genannt, lebt in Tiefen von bis zu zehn Metern – meist an Stellen mit starker Brandung und auf Sandbänken. Sie sind getrenntgeschlechtig, also entweder männlich oder weiblich, und wechseln im Laufe ihres Lebens im Normalfall nicht ihr Geschlecht, wie es zum Beispiel Austern manchmal tun. Ob eine Miesmuschel männlich oder weiblich ist, erkennt man an der Farbe: Während es sich bei dem orangen Fleisch um ein Weibchen handelt, sind die Männchen eher beige gefärbt – geschmacklich macht dies jedoch keinen Unterschied.

Bei der Fortpflanzung gibt ein Weibchen 5 bis 12 Millionen Eier ins Meerwasser ab, wo die Befruchtung durch Samenzellen der Männchen stattfindet. Nach ein bis zwei Wochen schlüpfen die Larven, die etwa drei Wochen freischwimmen und sich dann an Gegenständen wie Steinen, Pfählen oder Seilen festsetzen. Spätestens nach vier Jahren erreichen Miesmuscheln eine Größe von 5 bis 8 Zentimeter und werden für den Verzehr gefangen.

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Herkunft:

Südostpazifik (FAO 87)

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