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Flamingoblumen

Flamingoblumen stammen ursprünglich aus den tropischen Regionen Mittel- und Südamerikas. Seit ihrer Entdeckung Ende des 19. Jahrhunderts zählen sie zu den exotischen Zimmerpflanzen in Deutschland. Die Flamingoblumen erhalten das PRO PLANET-Label, weil sie von einem deutschen Betrieb stammen, der beim Anbau der Pflanzen die natürlichen Ressourcen schont. So wird zum Schutz der Moore und des Klimas ein Substrat verwendet, das keinen Torf enthält.

Als Torfersatz kommen ausschließlich Nebenprodukte aus der Industrie zum Einsatz, z.B. feinkörnige Rinde aus der Holzindustrie oder Kokosfasern. Sie stammen ausschließlich aus nicht geschützten Gebieten und werden kontrolliert, so dass das gesamte Substrat das RHP-Gütezeichen trägt. Die Aufbereitung der einzelnen Bestandteile findet ausschließlich in Europa statt. Der Erzeuger ist nach GLOBAL G.A.P. zertifiziert und verpflichtet sich, neben dem Torfverzicht unter anderem den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln einzuschränken sowie Umwelt- und Arbeitsschutzmaßnahmen einzuhalten. Die Gärtnerei ist darüber hinaus nach dem Zusatzmodul GRASP geprüft, das die Einhaltung von Sozialstandards und den Umgang mit Mitarbeitern regelt. Die Einhaltung aller Anforderungen wird jährlich durch eine unabhängige Kontrollstelle direkt vor Ort überprüft.

WIE GESTALTET DIE REWE GROUP DEN ANBAU DER PRO PLANET-FLAMINGOBLUMEN NACHHALTIGER?

Um die Erzeugung der Flamingoblumen mit dem PRO PLANET-Label nachhaltiger zu gestalten, werden sie nach den Prinzipien von GLOBAL G.A.P. angebaut – einer internationalen privatwirtschaftlichen Organisation, die eine gute Praxis in der landwirtschaftlichen Produktion zum Ziel hat. Dazu zählt zum Beispiel, möglichst wenig Pflanzenschutzmittel einzusetzen und verstärkt auf die Sicherheit der Arbeiter zu achten. Seit Anfang 2016 ist auch der Einsatz von besonders bienengefährdenden Wirkstoffen verboten.

Die Flamingoblumen mit dem PRO PLANET-Label werden – anders als in der gängigen Praxis – in Deutschland mit einem torffreien Substrat großgezogen. Ein Beitrag für den Klimaschutz: Denn in der Regel wird bei der Aufzucht Torf verwendet, um das Substrat möglichst lange feucht zu halten. Doch durch den Abbau von Torf werden die Moore häufig nachhaltig geschädigt und mit ihnen wichtige Lebensräume für Tiere und Pflanzen. Moore fungieren aber nicht nur als Lebensraum für Flora und Fauna, sondern auch als wichtige Kohlenstoffspeicher, so genannte Kohlenstoffsenken: Dazu nehmen Moorpflanzen den Kohlenstoff aus der Luft in großen Mengen auf und speichern ihn im Torf. Beim Torfabbau und der damit verbundenen Trockenlegung der Moore wird dieser gebundene Kohlenstoff wieder freigesetzt. Der freigesetzte Kohlenstoff verbindet sich mit Sauerstoff und wird so zu Kohlenstoffdioxid, einem klimaschädlichen Gas.

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