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Palmblatt-Geschirr

Ob Geburtstagsfeier, Grillabend mit Freunden oder Picknick mit der Familie – das Palmblatt-Geschirr mit dem PRO PLANET-Label ist der ideale Begleiter für zuhause und unterwegs. Denn im Gegensatz zu Einwegtellern und -schüsseln aus Plastik ist das Geschirr aus Palmblättern klimaneutral hergestellt und kompostierbar.

Das PRO PLANET-Palmblatt-Geschirr wird in Indien von einem Familienunternehmen hergestellt. Die Arbeiter sammeln abgefallene Palmblätter auf, reinigen sie mit Hochdruck-Wasserstrahlverfahren und pressen sie dann mit Hitze und Druck in Form – ohne Beschichtungen oder chemische Zusätze.

Das Palmblatt-Geschirr erhält das PRO PLANET-Label, weil es ressourcenschonend hergestellt wird. Mit einer unabhängigen Prüfung, einer so genannten Auditierung durch die international anerkannte Business Social Compliance Initiative (BSCI) setzt sich die REWE Group darüber hinaus für soziale und faire Arbeitsbedingungen in den Produktionsstätten ein.

WARUM ERHÄLT DAS PALMBLATT-GESCHIRR DAS PRO PLANET-LABEL?

Das Palmblatt, das als Rohstoff für die Herstellung des Geschirrs verwendet wird, stammt von Plantagen, die zur Ernte der Areka-Nuss bewirtschaftet werden. Die Blätter fallen während des Wachstums der Palme mehrmals jährlich zu Boden und sind ein natürliches Abfallprodukt. Daher wird für die Produktion kein wertvoller Regenwald gerodet. Durch den Verkauf der Blätter erzielen die Bauern Nebeneinkünfte, die den Lebensstandard ihrer Familien verbessern. Die Blätter werden mit Regenwasser gereinigt, anschließend von den Mitarbeitern in Form gepresst und so zu Biogeschirr aufgewertet – ohne künstliche Beschichtung oder weitere Behandlung. Nach dem Gebrauch ist das Einweggeschirr nach DIN/EN 13432 vollständig kompostierbar und kann über die Bio- oder Restmülltonne entsorgt werden.

Das PRO PLANET-Palmblatt-Geschirr wird in Indien direkt von einem Partnerbetrieb der REWE Group hergestellt. Das familiengeführte Unternehmen begann seine Produktion mit einfachsten Mitteln in der Garage neben dem Elternhaus der Gründer. Durch die Zusammenarbeit mit Abnehmern entstand in den vergangenen fünf Jahren ein Unternehmen, in dem inzwischen über 70 Mitarbeiter ganzjährig beschäftigt werden. Da es sich hierbei überwiegend um Frauen handelt, wurden die Arbeitszeiten so festgelegt, dass ausreichend Zeit bleibt, den elterlichen Verpflichtungen nachzugehen. Ein firmeneigener Bus sorgt für den sicheren Transfer der Arbeiterinnen zwischen Arbeitsstätte und Wohnort.

Um soziale und faire Arbeitsbedingungen zu fördern, erfolgte eine Auditierung durch die „Business Social Compliance Initiative" (BSCI). Der Initiative liegt ein Verhaltenskodex zugrunde, der auf den Konventionen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), dem UN Global Compact und der Menschenrechtserklärung der UNO basiert und unter anderem die Einhaltung gesetzlich geregelter Löhne und Arbeitszeiten fordert.

Der CO2-Ausstoß, der durch den Transport des Palmblatt-Geschirrs von Indien nach Europa entsteht, wird durch das Pflanzen neuer Palmen ausgeglichen.

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