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Paprika

Knackig, erfrischend und aromatisch – das sind nur drei von vielen guten Eigenschaften der Paprika. Kein Wunder, dass sie so viele Fans hat. Ihre Früchte, auch Schoten genannt, eignen sich als Beilage ebenso gut wie als gefüllter Hauptgang aus dem Ofen.

Die Paprika aus Deutschland erhalten das PRO PLANET-Label, weil sie ressourcenschonender angebaut werden. Sie wachsen in Gewächshäusern, die mit regenerativen Energien beheizt werden.

WOHER STAMMEN DIE PAPRIKA MIT DEM PRO PLANET-LABEL?

Die Paprika aus Deutschland mit dem PRO PLANET-Label stammen aus Kirchweidach in Bayern sowie aus Neurath und Tönisvorst in Nordrhein-Westfalen.

WARUM ERHÄLT DIE PAPRIKA DAS PRO PLANET-LABEL?

Aufgrund der klimatischen Bedingungen in Deutschland ist der regionale Anbau von Paprika nur in Treibhäusern möglich. Das kostet viel Energie: Einerseits müssen die Gewächshäuser geheizt werden, um die Pflanzen mit ausreichend Wärme für ihren Wachstumsprozess zu versorgen. Andererseits benötigt die Beleuchtung in den Gewächshäusern viel Strom.

Im bayerischen Kirchweidach setzt die Gemüsebau Steiner GmbH, einer der Lieferanten Paprika mit dem PRO PLANET-Label, auf Energieeinsparungen und dem Einsatz regenerative Energien anstelle fossiler Brennstoffe: Der Gemüsebaubetrieb hat in einer der sonnenreichsten Regionen Deutschlands ein Gewächshaus errichtet, welches besonders nachhaltig betrieben wird. Beheizt wird das Gewächshaus durch eine Geothermie-Anlage, die Abwärme einer naheliegenden Biogasanlage sowie über das Fernwärme-Netz der Gemeinde Kirchweidach. Ein Wärmespeichertank macht es möglich, die Wärme zu speichern und bedarfsgerecht einzusetzen. Der Stromverbrauch des Gewächshauses wird zum Teil durch eine Photovoltaikanlage gedeckt. Zur Schädlingsbekämpfung verwendet der Betrieb hauptsächlich Nützlinge. Um die Pflanzen zu bestäuben, werden Hummeln im Gewächshaus ausgesetzt.

Ein weiterer Lieferant für die Paprika mit dem PRO PLANET-Label ist die Neurather Gärtner GbR im nordrhein-westfälischen Neurath. Auch dieser Betrieb nutzt zum Heizen seiner Gewächshäuser die Abwärme einer Kraftwerkanlage – wertvolle Energie, die sonst häufig ungenutzt bleibt und verloren geht. Die Neurather Gärtner GbR kann mit der Abwärme ihre gesamte benötigte Heizenergie abdecken. Darüber hinaus untersucht der Betrieb neue Methoden, um noch mehr Energie einsparen zu können: In einem Pilotprojekt wird auf einer zehn Hektar großen Fläche der Anbau bei Niedrigtemperaturen – also bei Vorlauf-Temperaturen unter 40 Grad Celsius – getestet, um noch energieeffizienter handeln zu können. Der Betrieb Carsten Knodt Gemüsebau in Tönisvorst, dritter Lieferant der PRO PLANET-Paprika aus Deutschland, verringert seinen CO 2-Ausstoß, indem er seine Gewächshäuser mit Holzhackschnitzeln aus regionalem Grünschnitt beheizt.

In allen drei Betrieben wird das Regenwasser genutzt und in großen Auffangbecken gesammelt. Auf diese Weise kann mehr als die Hälfte des Wassers, das zum Bewässern der Pflanzen gebraucht wird, durch Regenwasser gedeckt werden. Überschüssiges Wasser, das von den Pflanzen nicht aufgenommen wurde, wird aufgefangen, aufbereitet und wiederverwendet. Dieser geschlossene Kreislauf spart nicht nur Wasser, sondern erhält auch die ausgewaschenen Nährstoffe und führt sie den Pflanzen wieder zu. Zusätzlich nutzen die Betriebe recycelbare Substrate beim Gemüseanbau, um Abfall zu reduzieren und auf Torf zu verzichten.

Bei allen drei Produzenten werden die Paprika nach den Prinzipien von GLOBALG.A.P. angebaut, einer internationalen privatwirtschaftlichen Organisation zur Sicherstellung guter Praxis in der landwirtschaftlichen Produktion. Darüber hinaus erhalten sie das „Regionalfenster" des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL), ein Label, das Produkte aus der Region kennzeichnet. Die Paprika aus Kirchweidach tragen außerdem das Zeichen „Geprüfte Qualität aus Bayern".

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