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Frischeiwaffeln

Frischeiwaffeln passen zu Kaffee, Früchten, Sirup oder Nusscreme. Besonders lecker sind sie, wenn sie bei schwacher Hitze ca. 30 Sekunden getoastet wurden. Die Frischeiwaffeln mit dem PRO PLANET-Label werden in Deutschland hergestellt. Die Eier, der Rübenzucker, das Weizenmehl und das Rapsöl für die Frischeiwaffeln kommen aus Deutschland. Das Palmöl stammt überwiegend aus Südostasien.

Analysen im Auftrag der REWE Group zeigen, dass bei der Herstellung der Frischeiwaffeln die Zutaten Palmöl und Eier unter Nachhaltigkeitsaspekten Optimierungspotenzial aufweisen. Deshalb setzt sich die REWE Group dafür ein, dass die Bedingungen in der Palmölproduktion verbessert werden: Sie verpflichtet die Lieferanten der Frischeiwaffeln mit dem PRO PLANET-Label dazu, ausschließlich segregiertes, RSPO-zertifiziertes Palmöl einzusetzen. Auch die landwirtschaftlichen Betriebe, von denen die Eier für die PRO PLANET-Frischeiwaffeln stammen, müssen definierte Vorgaben einhalten. So stammen die Eier für die PRO PLANET-Frischeiwaffeln zum Beispiel von Hennen, deren Schnäbel nicht gekürzt werden und die kein gentechnisch verändertes Futtermittel erhalten. Um die Haltungsbedingungen der Legehennen insgesamt zu verbessern, arbeitet die REWE Group darüber hinaus mit der Hochschule Osnabrück zusammen.

Bei den Eiern wird die Massenbilanzierung als Übergangssystem verwendet.

>> Auf der Rohstoffseite Palmöl erfahren Sie mehr darüber, wie sich die REWE Group für einen nachhaltigeren Anbau des Rohstoffs Palmöl einsetzt.

HIER ERFAHREN SIE MEHR DARÜBER, WIE SICH DIE REWE GROUP FÜR EINE TIERGERECHTERE HALTUNG VON LEGEHENNEN EINSETZT.

Aufgrund verschiedener Faktoren kann es bei Legehennen zu Verhaltensstörungen wie Federpicken und Kannibalismus kommen. Um die Verletzungsgefahr beim gegenseitigen Bepicken zu verringern, wird in der konventionellen Haltung den Tieren in den ersten Lebenstagen die Schnabelspitze gekürzt – ein schmerzhafter Vorgang, da der Schnabel ein hochsensibles Organ ist.

Die für die Frischeiwaffeln benötigte Menge an Eiern darf ausschließlich von Legehennen stammen, deren Schnäbel nicht gekürzt wurden.

Bisher kann aber nicht garantiert werden, dass sich die PRO PLANET-Maßnahmen in jeder Packung Frischeiwaffeln nachweisen lassen. Die Eier werden getrennt in der Fabrik angeliefert, dort aber vermischt. Eine Segregation der Zutaten bis zum Endprodukt ist aus produktionstechnischen Gründen noch nicht möglich. Deshalb kommt in diesem Falle das Verfahren der Massenbilanzierung zum Einsatz. Hierbei wird sichergestellt, dass die erworbene Menge nachhaltigerer Eier mit der für die Frischeiwaffeln notwendigen Menge übereinstimmt.

Um die Situation der Legehennen grundsätzlich zu verbessern, arbeitet die REWE Group darüber hinaus mit der Hochschule Osnabrück zusammen. Auf Seminaren erlernen Teilnehmer praktische Fähigkeiten, die ihnen dabei helfen, die Ursachen für Verhaltensstörungen bei den Hennen zu beheben, also auch das Federpicken und gegenseitige Bepicken bei Tieren mit ganzen Schnäbeln zu verhindern. Es gilt potenzielle Risikofaktoren zu erkennen und mit erfolgsversprechenden Maßnahmen rechtzeitig gegenzusteuern. Neben dem optimalen Management für einen guten Umgang mit schnabelunbehandelten Jung- und Legehennen lernen die Teilnehmer auch, wie sie die Gesundheit ihrer Tiere am besten fördern – und erhalten. Dabei wird der sogenannte „Train the trainer"-Ansatz angewendet: Er fördert eigenverantwortliches Handeln, schafft ein Problembewusstsein und befähigt die Teilnehmer, ihr Wissen an andere Mitarbeiter weiter zu geben. Insgesamt möchte die REWE Group auf diese Art und Weise dazu beitragen, dass mittelfristig möglichst keine Schnäbel von Legehennen mehr schmerzhaft gekürzt werden müssen.

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