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Was wäre ein Sonntagmorgen ohne Frühstücksei? Aber auch an anderen Wochentagen hat das Ei einen festen Platz in unserer Ernährung. Werden die in Lebensmitteln verarbeiteten Eier hinzugezählt, verspeist jeder Bundesbürger jährlich mehr als 230 Eier.
Die Eier mit dem PRO PLANET-Label stammen aus Projekten, mit denen sich die REWE Group für mehr Tierwohl in der konventionellen Legehennenhaltung einsetzt. Beispielsweise werden bei den Eiern der REWE-Exklusivmarken Spitz & Bube (erhältlich bei REWE) und Herz-Bube (erhältlich bei PENNY) erstmals in der konventionellen Eierproduktion auch die männlichen Tiere großgezogen. Darüber hinaus arbeitet die REWE Group mit der Hochschule Osnabrück zusammen und implementiert Maßnahmen, die es ermöglichen, auf das Kürzen der Schnäbel der Legehennen zu verzichten. So stammen alle Eigenmarken-Eier bei REWE und PENNY von Hennen mit ungekürzten Schnäbeln. Auch die respeggt-Eier (erhältlich bei REWE und PENNY), bei denen die REWE Group zudem ganz neue Wege geht: Gemeinsam mit Partnern hat sie ein weltweit einzigartiges, patentiertes Verfahren entwickelt, um das Geschlecht in Bruteiern zu bestimmen – und so das Töten männlicher Küken zu vermeiden.
Alle PRO PLANET-Eier werden außerdem mit dem Hinweis „Futtermittel umweltschonender angebaut“ ausgelobt. Sie stammen von landwirtschaftlichen Betrieben aus Deutschland und den Niederlanden, die mit der REWE Group vertraglich festgelegt haben, auf den Einsatz gentechnisch veränderter Futtermittel zu verzichten. Zudem wird der Anteil an Soja aus Übersee schrittweise gesenkt, da die Sojabohnen dort oft unter Bedingungen produziert werden, die sich negativ auf die Ökosysteme vor Ort auswirken.
>> Auf der Rohstoffseite Soja erfahren Sie mehr darüber, wie sich die REWE Group für einen ressourcenschonenderen Anbau von Futtermittel einsetzt.
Aufgrund verschiedener Faktoren kann es bei Legehennen zu Verhaltensstörungen
wie Federpicken und Kannibalismus kommen. Um die Verletzungsgefahr
beim gegenseitigen Bepicken zu verringern, wird den Tieren in
der konventionellen Haltung in den ersten Lebenstagen die Schnabelspitze
gekürzt – ein schmerzhafter Vorgang, da der Schnabel ein hochsensibles
Organ ist. Um mehr Tierwohl in der konventionellen Legehennenhaltung
zu erreichen, hat die REWE Group im Juni 2016 eine freiwillige
Erklärung abgegeben, bis Ende 2017 keine konventionellen Eigenmarken-Eier
mehr vermarkten zu wollen, die von Legehennen mit gekürztem Schnabel
stammen. Dieses Ziel wurde vorzeitig erreicht, sodass seit September
2017 bei REWE und PENNY ausschließlich Eigenmarken-Eier von Hennen
verkauft werden, die ihren Langschnabel behalten konnten.
Darüber hinaus setzt sich die REWE Group intensiv dafür ein,
das in der konventionellen Haltung übliche Töten männlicher Küken
zu vermeiden. Denn jedes Jahr werden allein in Deutschland rund
45 Millionen männliche Küken bei der Eiererzeugung getötet, da
sie keine Eier legen und nicht genug Fleisch ansetzen.
Die Grundlage für mehr Tierwohl bilden vier verschiedene Ansätze: